Deutschland 1933–1945: Welches gesicherte Wissen haben wir vom Kriegsende 1945 in Demmin?
von Prof. Dr. Thomas Stamm-Kuhlmann
Einleitung
Ich spreche hier zu Ihnen als Historiker, nicht als Zeitzeuge. Der Historiker hat die Aufgabe der Einordnung. Er hat die Erfahrung des Zeitzeugen gelten zu lassen, doch kann er durch den Vergleich die Dimensionen eines Ereignisses klarstellen. Als Historiker studiert man vornehmlich die Quellen, die dem Zeitzeugen nicht zugänglich waren, entweder, weil es sich um geheim aufbewahrte Texte aus Machtapparaten handelt, oder, weil der Historiker über die Mittel verfügt, große Mengen von Material zu beschaffen und in einen Zusammenhang zu bringen. Deswegen will ich Ihnen hier eine Hinführung und eine Kommentierung der Ereignisse aus der ersten Maiwoche 1945 bieten.
Die Eroberung Deutschlands
Die Eroberung Deutschlands war zunächst nicht als Kriegsziel der Sowjetunion festgelegt. Dies galt bis zur Konferenz von Teheran im Dezember 1943, als die britischen, amerikanischen und sowjetischen Alliierten sich auf die Forderung nach der bedingungslosen Kapitulation Deutschlands einigten. Ohne die Besetzung des deutschen Kernlandes ließ sich das kaum umsetzen. Ende März 1944 überschritt die Rote Armee zum ersten Mal die Grenzen des eigenen Landes, und zwar in Rumänien. Am 1. Mai 1944 erklärte Stalin in seinem Befehl Nr. 701:
Unsere Aufgaben können sich jedoch nicht darauf beschränken, die feindlichen Truppen aus unserer Heimat zu vertreiben. Die deutschen Truppen gleichen jetzt einer verwundeten Bestie, die gezwungen ist, in ihre Höhle – an die Grenzen Deutschlands – zurückzukriechen, um ihre Wunden zu heilen. Aber auch eine verwundete Bestie, die sich in ihre Höhle zurückgezogen hat, hört nicht auf, eine gefährliche Bestie zu sein. Um unser Land und die mit uns verbündeten Länder vor der Gefahr der Versklavung zu retten, muß man der verwundeten deutschen Bestie auf der Spur folgen und ihr in ihrer eigenen Höhle den Todesstoß versetzen.
Man muss sich klarmachen, dass die Festlegung des Kriegsendes auf den 8. oder 9. Mai 1945 eine Vereinfachung ist. Vielmehr dauerte die Eroberung des Deutschen Reiches mehr als ein halbes Jahr. Der in den Berichten der Erlebnisgeneration oft so genannte „Zusammenbruch“ vollzog sich in Etappen.
Am 11. September 1944 erreichten amerikanische Truppen nördlich von Trier zum ersten Mal das Reichsgebiet. Am 11. Oktober überschritt die Rote Armee die Grenze nach Ostpreußen.
Am 7. März überquerten die Amerikaner in Remagen den Rhein. Am 20. März gab die Wehrmacht den Brückenkopf von Altdamm am rechten Ufer der Oder gegenüber von Stettin auf.
An anderer Stelle, bei Küstrin, war der Roten Armee die Oderüberquerung bereits am 3. Februar gelungen.2 Von hier aus ist sie dann in die Schlacht an den Seelower Höhen gezogen. Die sowjetische Offensive zur Oderüberquerung zwischen Stettin und Schwedt hingegen begann erst am 20. April um 5:30. Der Übergang fand unter Artillerieunterstützung und laufendem Einsatz von Schlachtfliegern im Schutz einer Nebelwand statt.3 Bis zum 25. April vermochte die neu gebildete deutsche 3. Panzerarmee, den weiteren Vorstoß der Roten Armee aufzuhalten. Dann jedoch gelang es den sowjetischen Streitkräften, am westlichen Ufer des Randowbruches Brückenköpfe zu bilden. In der Tagesmeldung der Heeresgruppe Weichsel vom 26. April hieß es4:
Beiderseits Schmölln konnte der Feind unter ununterbrochenem Einsatz von Schlacht- und Bombenflugzeugen unsere Stellung durchbrechen und bis Damme-Grünow sowie bis ostwärts Wallmow vorstoßen.
Einen Tag später wurde Prenzlau eingenommen.
Diese Gefechte hatten eine Funktion im Zusammenhang des Kampfes um Berlin, da Marschall Rokossovskij vor allem einen Entlastungsstoß für Berlin von Norden verhindern sollte. Durch den sowjetischen Durchbruch bei Prenzlau war diese Gefahr für die Operationen auf Berlin abgewendet. Generaloberst Heinrici, der Befehlshaber der Heeresgruppe Weichsel, wurde am 28. April durch Hitler abgesetzt. Sein Nachfolger konnte den Posten nicht mehr antreten. Die Heeresgruppe kapitulierte am 2. Mai in Ludwigslust.
Schicksalhaft für Vorpommern aber wurden die wenigen Tage nach dem 25. April. Eine sowjetische Operation richtete sich aus dem Bereich Prenzlau gegen Neubrandenburg, das am 29. April eingenommen wurde, eine andere gegen Anklam, das ebenfalls am 29. April fiel.
Von Anklam aus bewegten sich Truppen der Roten Armee sowohl westwärts auf Demmin als auch nordwärts auf Greifswald zu.
Der Unterschied zwischen Demmin und Greifswald bestand nun darin, dass in der Nacht vom 29. zum 30. April eine Delegation Greifswalder Bürger unter Mitwisserschaft des Stadtkommandanten mit der sowjetischen Führung in Anklam die kampflose Übergabe vereinbarte, während dergleichen für Demmin unterblieben ist. Die 3. Panzerarmee hatte Demmin allerdings schon geräumt. Kampfhandlungen nennenswerter Art fanden deshalb in Demmin nicht mehr statt.
Einmarsch nach Demmin und Brandstiftung
Die Wehrmacht verließ Demmin am Morgen des 30. April und zog nach Westen ab. Die Brücken hinter sich brach sie ab. Wer bis dahin die Stadt nicht verlassen hatte, kam nicht mehr heraus.5
Nach Augenzeugenberichten wurde an zwei Stellen auf die sowjetischen Truppen geschossen. So habe ein NSDAP-Mitglied aus dem Haus Treptower Straße Nr. 6 auf die einrückenden Soldaten gefeuert, was er so begründet haben soll6:
Ich habe eben meine Frau und meine Kinder erschossen, nun will ich noch ein paar Russen umlegen!
Möglicherweise, wie Norbert Buske vermutet, haben auch Hitlerjungen aus der Jugendherberge, die im Luisentor untergebracht waren, geschossen. Jedenfalls haben sich Spuren von Granateinschlägen am Luisentor gefunden, die von einer sowjetischen Gegenwehr stammen könnten.7
Die sowjetischen Truppen wären womöglich durch Demmin hindurch weiter gezogen, wenn sie denn gekonnt hätten. Für Panzer und schweres Gerät mussten jedoch erst am 1. Mai Notbrücken errichtet werden. So stauten sich die Truppen in der Stadt.
Der Zeitzeuge Dammann, der von den Schüssen aus der Treptower Straße berichtet, hat 1955 die Vermutung geäußert, dass Demmin als Repressalie für diese Schüsse angezündet worden sei.8
Andererseits berichtet der Zeitzeuge Karl Schlösser, dass noch, als Demmin bereits brannte, ein Einwohner mit seiner Waffe erst die eigene Frau erschoss, dann auf einen russischen Soldaten anlegte. „Bevor er aber abdrücken konnte, riss ihn eine Handgranate in Stücke.“ Es habe zu diesem Zeitpunkt auch noch „Soldaten“ – womit nur Wehrmachtsangehörige gemeint sein können – im „Lotsenhaus am Hafen“ gegeben. Als ein Panzer auf dieses Haus gefeuert habe, seien sie mit erhobenen Händen herausgekommen. „Eine Salve aus einem Maschinengewehr mähte sie nieder.“9 Diese Erinnerungsbestandteile in eine Reihenfolge der Ereignisse einzufügen, ist schwierig. Sie ändern auch nichts an der Tatsache, dass es eine nennenswerte Gegenwehr von deutscher Seite nicht gegeben hat.
Eines solchen Widerstands als Begründung für einen sowjetischen Entschluss, Demmin anzuzünden, bedarf es auch nicht. Vielmehr besteht Anlass zu der Vermutung, dass das Abbrennen deutscher Städte in jenen Wochen zum häufigen Repertoire der Roten Armee gehört hat. In der Nähe sind Neubrandenburg, Prenzlau, Woldegk, Strasburg, Malchin und Templin „teilweise oder größtenteils durch Brände zerstört worden.“10 Zu dieser Aufzählung wäre noch Anklam zu ergänzen, das durch amerikanische Bombardements ab 1943 in der Innenstadt schwer beschädigt worden war. Die friedliche Übergabe Anklams ist dann gescheitert und es hatte am 29. April Kämpfe in der Stadt gegeben. Auch haben noch einmal deutsche Flugzeuge Anklam angegriffen. Diese Kampfhandlungen haben Brände ausgelöst.11 Daher gehört es zu den Berichten der Greifswalder Parlamentäre, dass während ihrer Verhandlungen mit dem sowjetischen Militär Anklam gebrannt habe.12
Die Brände in den genannten mecklenburgischen Städten hingegen reihen sich ein in Ereignisse, die auch aus anderen Teilen Deutschlands bekannt sind. „Das systematische Abbrennen ganzer Ortskerne und Straßenzüge“, so konstatiert die vom Militärgeschichtlichen Forschungsamt der Bundeswehr herausgegebene Geschichte des Zweiten Weltkrieges, „ging weitgehend auf das Konto einer reinen Zerstörungswut vieler Rotarmisten.“13
Das hinterpommersche Stolp war am 8. März kampflos eingenommen worden. In der folgenden Nacht ging es fast vollkommen in Flammen auf.14 Lew Kopelew hat in seinen Memoiren „Aufbewahren für alle Zeit“ berichtet, wie die Rotarmisten in verschiedenen Dörfern Ostpreußens, in Neidenburg und Allenstein Brände gelegt hatten.15 Insofern wirken Berichte aus Demmin glaubwürdig, wonach sowjetische Soldaten die Stadt planmäßig angezündet haben. So heißt es im Bericht von Ursula Strohschein von 199516:
Benommen auf die Straße blickend, gewahrten wir ein eigenartiges Treiben der Rotarmisten. Langstielige mit Lumpen umwickelte Besen tauchten sie ständig in riesige Behälter und bestrichen hastig die Hauswände.
Angesichts der Tatsache, dass diese Brandstiftung ohne militärischen Vorteil war und Brennstoffe in einer kämpfenden Armee stets knapp gewesen sein dürften, kann man sich aber auch nicht vorstellen, dass diese Vorgänge von der militärischen Führung gewollt gewesen sind. In einem Befehl des Marschalls Konev von der Ukrainischen Front, datiert auf den 27. Januar 1945, heißt es, man müsse17
allen Offizieren und Mannschaften zur Kenntnis bringen, daß das gesamte von den Deutschen zurückgelassene Eigentum, einschließlich Hausrat, Volkseigentum ist und Sofortmaßnahmen gegen Brandstiftungen und sinnlose Zerstörungen des vom Feind zurückgelassenen Eigentums in Geschäften und Läden zu ergreifen seien.
Vergewaltigungen
Unbestreitbar ist die hohe Zahl der Vergewaltigungen, die im Gefolge des sowjetischen Vormarsches vorgekommen sind. Während die Panzereinheiten die Orte schnell durchquerten, folgte in der zweiten Welle die Infanterie. Nach dem Zeugnis des in Niederschlesien kämpfenden sowjetischen Hauptmanns Koriakoff galt die Regel18:
Für die erste Staffel die Uhren, für die zweite die Mädchen und für die dritte die Kleider.
Die Berichte aus Demmin schildern ebenfalls vor allem Übergriffe aus der Infanterie, und hier aus den einfachen Mannschaften.
Die Geschichte des Zweiten Weltkrieges aus dem Forschungsamt der Bundeswehr stellt fest19:
Dennoch wird man bei aller gebotenen Vorsicht in Wertung und Gewichtung des vorliegenden Materials die Feststellung wagen können, dass offenbar im Bereich der zweiten Weißrussischen Front, im Gebiet der ermländischen Kreise Ostpreußens sowie westlich und südwestlich davon im westpreußischen, Danziger und ostpommerschen Raum, rein zahlenmäßig die meisten Gewalttaten an der deutschen Zivilbevölkerung geschehen sind.
In diesem Zusammenhang spielte die enthemmende Wirkung des Alkohols, der täglich an die Truppen ausgereicht wurde, eine große Rolle. In der 2. Belarussischen Front, die die Eroberung Pommerns und Mecklenburgs vorgenommen hat, war der Anteil der Kämpfer besonders groß, die aus den von der Wehrmacht zuvor besetzten Gebieten stammten. Dieser Sachverhalt wird in Band 5 der Geschichte des Großen Vaterländischen Krieges der Sowjetunion eigens erwähnt.20 Hier wären Rachegefühle als Antrieb zu vermuten.
Generalleutnant Andrej Okorokov, Chef der Politverwaltung der 2. Belarussischen Front, hat am 6. Februar 1945 ausgeführt21:
Die Leute verlieren das Gesicht eines Kämpfers der Roten Armee, halten nach leichter Beute Ausschau, streben nach leichtfertiger Lebensweise. Zuerst vergewaltigen sie eine Deutsche und danach eine Polin. Der Offizier befiehlt, damit aufzuhören, und der Soldat zieht die Pistole und erschießt den Offizier. Kann so ein Soldat etwa selbstlos kämpfen?
Man dürfe, sagte Okorokov weiter, „Rache nicht mit Sauferei und Brandstiftung gleichsetzen.“22
Ab April 1945 ist auch eine Änderung der sowjetischen Propaganda zu beobachten, die jetzt wieder bestrebt war, eine Unterscheidung zwischen dem deutschen Volk und den Faschisten vorzunehmen. Dennoch wäre es unrealistisch anzunehmen, dass diese Änderung der Einstellung rechtzeitig für die Bewohnerinnen von Demmin bei den vorderen Einheiten angelangt wäre.
Die Erzählungen aus Demmin lassen sich einreihen neben solchen aus Ost- und Westpreußen und Pommern. In den Fakultätsakten der Universität Greifswald sind aus dem Oktober 1945 Überlegungen nachzuweisen, wie in der Greifswalder Klinik Schwangerschaften, die auf Vergewaltigung zurückzuführen waren, legal abgebrochen werden konnten.23 Am bekanntesten aber wurde Berlin. Hier wurden Ärztekommissionen eingesetzt, die Dispense vom § 218 des Strafgesetzbuches erteilen konnten, dazu liegen zahllose Gesuche vor.24 Wir können Vergewaltigungen durch Rotarmisten als gesicherten massenhaften Vorgang annehmen.
Suizide
Mit den Vergewaltigungen und Plünderungen im Zusammenhang stehen die Selbsttötungen. Hier geht es erst einmal um eine Sicherung der Dimensionen. Das Hauptamt für Statistik von Groß-Berlin hat die gemeldeten Suizide in der Stadt aufgelistet. Im April sollen es dort 3881 Fälle gewesen sein. Wenn im ganzen Deutschen Reich laut Statistischem Jahrbuch während des Jahres 1939 22.273 Selbsttötungen vorgefallen sind, bedeuten fast 4000 Fälle in einem Monat in einer, wenn auch der größten Stadt, eine signifikante Abweichung.25
Welche Zahlen haben wir nun aus Demmin, auf die wir uns verlassen können? In einem improvisierten Totenbuch hat die Tochter des Friedhofsgärtners von Demmin zwischen dem 6. Mai und dem 15. Juli26 621 Todesfälle27 eingetragen. Wo ihr die Namen und die Todesursache bekannt waren, hat sie sie hinzugefügt, unter dem 8. Mai sind gleich eine ganze Reihe von Fällen als Selbstmorde klassifiziert.28 Das Standesamt von Demmin, das sich im Rathaus befand, war abgebrannt, so dass der Standesbeamte am 19. Mai mit einem neuen Sterberegister beginnen musste.29 Häufig hat er sogar die Vorgehensweise bei der Selbsttötung verzeichnet, teilweise auch hinzugefügt, ob jemand seine Kinder mit in den Tod genommen hatte. Bis zum 19. Oktober sind 927 Todesfälle verzeichnet, unter denen sich wahrscheinlich nicht nur eigene oder erweiterte Selbsttötungen befinden.30 Da wir aber auch eine Dunkelziffer von nicht gemeldeten Vorgängen annehmen müssen, daran denken müssen, dass sich auch Personen in der Stadt befunden haben können, die dort vorher nicht ansässig waren und deren Verschwinden nicht aufgefallen ist, gelangt man immer wieder auf eine Zahl von 900 bis 1000 Toten, die in der Stadt Demmin bei Kriegsende ums Leben gekommen sind, ohne, dass es Kampfhandlungen gegeben hätte.
Welche Motive gab es für die Suizide? Sie geschahen nach einer als demütigend empfundenen Tat, oder sie wurden vorgenommen, um einem solchen Schicksal zu entgegen. Häufig waren sie bei Nazis, die sich stark exponiert und derart in ihre Ideologie gesteigert hatten, dass ein Leben ohne den Führer (von dem man gerade erfuhr, dass er tot war), ihnen sinnlos vorgekommen sein mag. Schließlich darf auch die Angst vor Rache nicht gering veranschlagt werden, denn das Wissen von den Gräueltaten der Wehrmacht, der SS und der Besatzungsbehörden im Osten war doch größer, als man in der Nachkriegszeit gern zugeben wollte. Schon 1941 will ein Kraftfahrer der Wehrmacht, der Zeuge eines Massakers an Litauer Juden geworden war, zu seinen Kameraden gesagt haben: „Möge Gott verhüten, daß wir den Krieg verlieren, denn wenn die Rache über uns kommt, geht es uns bös.“31
Fußnoten
- Das Deutsche Reich und der Zweite Weltkrieg. Hrsg. vom Militärgeschichtlichen Forschungsamt. Bd. 10, 1. Halbband, München 2008, S. 684.
- Dt. Reich Bd. 10/1, S. 589.
- Dt. Reich Bd. 10/1, S. 651.
- Dt. Reich Bd. 10/1, S. 655.
- Norbert Buske: Das Kriegsende in Demmin 1945. Berichte, Erinnerungen, Dokumente.(Landeszentrale für politische Bildung Mecklenburg-Vorpommern, landeskundliche Hefte), 2. Aufl. Schwerin 2007, S.12.
- Buske 2. Aufl., S. 37.
- Buske 2. Aufl., S. 14.
- Vgl. Buske 2. Aufl., S. 39.
- Karl Schlösser: Vertreibung aus dem Paradies. Eine Kindheit in Demmin. Berlin 2017, S. 72.
- Dt. Reich Bd. 10/1, S. 656.
- Vgl. Axel Klätte: Vor 50 Jahren – 29. April 1945 – Als der Krieg in Anklam zu Ende ging. In: Heimatkalender Lilienthalstadt Anklam und Umgebung N.F. 4 (1995), S. 21–23.
- Vgl. Die kampflose Übergabe der Stadt Greifswald im April 1945. Das Tagebuch des Rektors der Universität Carl Engel. Eine Dokumentation hrsg. von Norbert Buske. (Landeszentrale für politische Bildung Mecklenburg-Vorpommern, Landeskundliche Hefte Oktober 1993), S. 28f.
- Dt. Reich Bd. 10/1, S. 714.
- Dt. Reich Bd. 10/1, S. 715.
- Kopelew, Aufbewahren für alle Zeit! (Steidl-Buch 62), Göttingen 1992, S. 97, 110f., 115.
- Buske 2. Aufl., S. 46.
- Dt. Reich Bd. 10/1, S. 729.
- Michael Koriakoff: Ich wollte Mensch sein. Olten 1948, S. 94.
- Dt. Reich Bd. 10/1, S. 722.
- Vgl. Dt. Reich Bd. 10/1, S. 723.
- Dt. Reich Bd. 10/1, S. 730.
- Ebd.
- Vgl. Heinz-Peter Schmiedebach: Die medizinische Fakultät in den letzten 200 Jahren. In: Universität und Gesellschaft. Festschrift zur 550-Jahrfeier der Universität Greifswald 1456–2006, Bd. 1, Rostock 2006, S. 338f.
- Vgl. Atina Grossmann: Das Schweigen, das es nie gab. Sexuelle Gewalt durch Soldaten der Roten Armee in Berlin 1945. In: Gaby Zipfel, Regina Mühlhäuser, Kirsten Campbell (Hrsg.): Vor aller Augen. Sexuelle Gewalt in bewaffneten Konflikten. Hamburg 2021, S. 497–520, hier S. 510.
- Vgl. Florian Huber: Kind, versprich mir, dass du dich erschießt. Der Untergang der kleinen Leute 1945. 3. Aufl. München/Berlin 2017, S. 134f.
- Huber, S. 74.
- Information von David Krüger, Büro Anna Konstanze Schröder MdL.
- Vgl. Huber, S. 74, Abbildung des Totenbuches.
- Vgl. Huber, S, 75.
- Vgl. Huber, S. 77.
- So sagte er 1959 in einem Gerichtsverfahren aus. Siehe: „Schöne Zeiten“. Judenmord aus der Sicht der Täter und Gaffer. Hrsg. von Ernst Klee, Willi Dreßen, Volker Rieß. Frankfurt am Main 1988, S. 49.